Eine Weltreise zu den biologischen Schatzkammern unserer Erde
Ostfildern, Oktober 2015. Von den tropischen Regenwäldern Amazoniens über die bunte Unterwasserwelt der Karibik bis in das Hochland Äthiopiens oder an die Ufer des Mekong: Der DuMont Bildband Die letzten Naturparadiese entführt den Leser auf eine Weltreise zu den biologischen Schatzkammern und damit zu den letzten Wildnissen unserer Erde. Faszinierende Aufnahmen, begleitet von spannenden Texten, zeigen bekannte und bisher wenig bekannte Tiere und Pflanzen in ihrem natürlichen Lebensraum. Der Bildband stellt 35 Regionen vor, die der WWF als Hotspots der Artenvielfalt identifiziert hat. Es handelt sich dabei um Landschaften mit einer besonders hohen Dichte an endemischen Arten, die durch menschliches Eingreifen bedroht sind – auch die brasilianische Hochebene des Cerrado, das Himalajagebirge und die Weiten der kaukasischen Steppenlandschaft gehören dazu. Die faszinierenden Bilder stammen von namhaften Naturfotografen aus aller Welt. Die Autoren Kerstin Viering und Roland Knauer sind Wissenschaftsjournalisten mit Schwerpunkt Natur, Umwelt, Zoologie und Ökologie. Sie gehen in dem Bildband der Frage nach, warum die beschriebenen Regionen so wichtig für unser Ökosystem und warum sie gefährdet sind. Das ansprechende Layout gibt diesen spannenden Themen einen stilvollen und doch lockeren Rahmen. Der DuMont Bildband Die letzten Naturparadiese ist ein Geschenk an alle Menschen, denen die Natur am Herzen liegt. Das Hardcover-Buch hat einen Umfang von 272 Seiten, ist ab Oktober lieferbar und kostet 39,90 Euro.
Jeder der bedrohten Lebensräume wird auf einer Doppelseite mit einem informativen und zugleich atmosphärisch dichten Einleitungstext vorgestellt. Auf den sich anschließenden Seiten mit überwiegend großformatigen Bildern zeigen sich die Tiere und Pflanzen in ihrem natürlichen Umfeld und in ihrer staunenswerten Besonderheit. Aber erst mit den Texten und Bildunterschriften wird sich der Leser ihrer Einmaligkeit bewusst.
Die Schatzkammern der Erde
Auszug aus dem Vorwort:
Noch immer bietet die Erde Landschaften voller einzigartiger Tiere und Pflanzen. Die Vielfalt reicht von üppigen Regenwäldern bis zu kargen Wüsten, von bunten Korallenriffen bis zu glitzernden Eiswelten. In jedem dieser Lebensräume verbergen sich noch zahllose unentdeckte Arten und ungelöste Rätsel. Doch ihre Erforschung ist oft ein Wettlauf gegen die Zeit. Denn der Mensch bringt viele dieser Ökosysteme samt ihrer Bewohner in massive Schwierigkeiten. Und damit gefährdet er letztlich auch sein eigenes Überleben. Was also sollte man unbedingt retten? Wo liegt das biologische Tafelsilber der Erde? Vor diesen schwierigen Fragen stehen Wissenschaftler und Naturschutzorganisationen wie der WWF, die sich für die Erhaltung der wertvollsten Lebensräume der Welt engagieren. Sie orientieren sich dabei unter anderem an der Gefährdung des jeweiligen Gebietes, seiner Artenvielfalt und der Zahl der nur dort vorkommenden Tiere und Pflanzen. In großen Schleifen führt diese Entdeckungsreise rund um die Welt: ins Reich der Eisbären im hohen Norden und in die Hochburgen der europäischen Raubtiere, zwischen die trampelnden Hufe der riesigen Tierherden in der afrikanischen Savanne und zu den Orang-Utans auf Sumatra und Borneo, die sich manchmal so verblüffend menschlich verhalten. Dann geht es in die Unterwasserwelt des australischen Great Barrier Reef und in die unüberschaubare Vielfalt der südamerikanischen Regenwälder. Und schließlich in einen der härtesten Lebensräume, die der Planet überhaupt zu bieten hat: die Antarktis.
DuMont Bildband Die letzten Naturparadiese
1. Auflage 2016
272 Seiten, ca. 300 Abbildungen
Format: 245 x 285 mm, Hardcover
Preis: 39,90 € (D) / 41,10 € (A) / sfr 48,50
ISBN: 978-3-7701-8891-8
Erhältlich überall, wo es Bücher gibt, im Internet und im DuMont Online Shop unter http://shop.dumontreise.de.